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Rotaugen und Rotfedern, miteinander verwandt und sich sehr ähnlich, gehören zu den häufigsten Fischen in unseren Seen. Auf sie ist Verlass, denn sie begegnen uns eigentlich bei jedem Tauchgang. Mit ihrem silbrig glänzenden Schuppenkleid und den rötlichen Flossen sehen wir sie auch immer wieder gerne. Friedlich und genügsam knabbern sie an verschiedenen Wasserpflanzen, doch trotzdem sind sie unruhig und immer in Bewegung. Manchmal schlagen sie ruckhafte Haken, sie wirken scheu und ängstlich. Aus gutem Grund, denn sie stehen am unteren Ende der Nahrungskette, die Räuber des Sees haben sie zum Fressen gern! Das ist zwar bedauerlich für den betroffenen Fisch, aber die Art an sich hält locker dagegen. Sie fühlen sich wohl in unseren Seen, pflanzen sich ausreichend fort und sichern damit ihren Bestand. Und da sie es dank ihrer Gräten nicht in die Speisekarten der Feinschmeckerlokale geschafft haben, müssen wir uns um sie tatsächlich keine Sorgen machen. Dann lebt mal wohl und bis zum nächsten Tauchgang!
Sigi Blubb